Von damals bis heute – Geschichte(n) aus dem Sprengel Von der alten Mitte zur neuen Mitte Baukau Eine Kooperation mit Stadtarchiv und dem Geschichtskreis "Die Vier!"
Im Jahre 1877 legte der evangelische Hauptlehrer Julius Hegenberg die „Chronik der Gemeinde Baukau“ an. In dieser Chronik beschreibt er die Entwicklung der Gemeinde Baukau von 1865 bis zu seinem Tode im Jahre 1906. Den Namen Baukau empfand der Zugereiste als „absonderlich“ aber doch wohlklingend.
Gerd Körner von der Geschichtsgruppe „Die Vier!“ und Stadtarchivar Jürgen Hagen nehmen den Faden des Chronisten Hegenberg auf und tauchen bei ihrem lokalhistorischen Spaziergang in die Entwicklung Baukaus „von damals bis heute“ ein. Beginnend von der Mitte des alten Amtes Baukau mit seinem repräsentativen Amtshaus an der Bismarckstraße führt unser Spaziergang über die Kaiserstraße hin zur Forellstraße. Unterwegs erfahren Sie so einiges über die landwirtschaftliche, industrielle und kirchliche Geschichte von Baukau, das als Amt von 1897 bis 1908 flächenmäßig größer und in Sachen Wirtschaftskraft mit den Zechen Julia und Von-der-Heydt in Baukau sowie Friedrich der Große in Horsthausen, dazu mit dem Schraubenwerk Dorn und der Förderwagenfabrik Halstrick, auf Augenhöhe mit der noch jungen Stadt Herne war. Mit der Schließung der Zeche Julia im Jahr 1961, begann auch in Baukau - seit dem 01. April 1908 ein Ortsteil von Herne - der Strukturwandel. So gelang unter anderem durch die Ansiedlung der Firma Blaupunkt 1966 ein profitabler Coup. Mit der Schließung von Blaupunkt im Jahr 1992 begann der „Strukturwandel nach dem Strukturwandel“. Ein Beleg hierfür ist die neue Mitte Baukau: das Kaiserquartier, das gerade entsteht.
Status: Kurs abgeschlossen
Kursnr.: 24A2008
Beginn: So., 05.05.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Termin(e): 1
Kursort: Treffpunkt: Bismarckstraße 10 (ehemalige Baukauer Apotheke)
Gebühr: 0,00 €
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