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Schlösser des Adels und der Arbeit: Haus Langendreer und Zeche Lothringen Exkursion per Rad

Entlang der Grummer Täler und des Ümminger Sees erreichen wir Haus Langendreer. Eine wechselvolle Geschichte hat dem alten, aus dem 13. Jahrhundert stammenden Haus zugesetzt, aber den vergangenen Glanz kann man noch ahnen. Spanische Truppen suchten es heim, weil sich sein Besitzer der Reformation angeschlossen hatte. Markantestes erhaltenes Gebäude ist der sogenannte Westbau, ein Langhaus aus Bruchstein mit Treppengiebel. Es diente im Laufe seiner wechselvollen Geschichte schon als Gerichtssaal, Scheune und Arbeiterunterkunft für ledige Arbeiter in der Industrialisierungsphase. Heute beherbergt Haus Langendreer eine Schule für Kinder mit körperlichen Behinderungen.
Eine ganz andere Art von „Schloss“ bietet die Zeche Lothringen in Gerthe. Mit ihren erhaltenen Gebäuden legt sie Zeugnis vom Repräsentationswillen der „Zechenbarone“ ab. Seit den 1870er Jahren hatte sich die Gewerkschaft Lothringen zu einem großen Kohlekonzern im Ruhrgebiet entwickelt und ihren Höhepunkt in den 1920er Jahren erreicht. Davon zeugen bis heute die erhaltene Verwaltung und die Maschinenhäuser.
Die Strecke wird wie immer auf grünen, autofreien Wegen bewältigt mit einer Einkehr unterwegs. Teilweise ist sie leicht hügelig. Die Rückfahrt erfolgt über Herne.
Start: vhs Wanne, Länge: ca 55 km

Status: Kurs abgeschlossen

Kursnr.: 24A2001

Beginn: Sa., 20.04.2024, 11:00 - 18:00 Uhr

Termin(e): 1

Kursort: Treffpunkt: vhs Wanne, Haus am Grünen Ring, Wilhelmstr. 37

Gebühr: 12,00 € (erm.: 9,00 €)

Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar.

Datum
20.04.2024
Uhrzeit
11:00 - 18:00 Uhr
Ort
Treffpunkt: vhs Wanne, Haus am Grünen Ring, Wilhelmstr. 37


Abgelaufen


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