Hochsensibilität, Neurosensitivität und erfolgreiche Selbstfürsorge (Seminar)
In diesem Seminar gibt Ute Wellmann einen allgemeinen Überblick über das Persönlichkeitsmerkmal der Hochsensibilität / Neurosensitivität und die erfolgreiche Nutzung der sozialen und emotionalen Intelligenz durch eigene Achtsamkeit und Selbstfürsorge. Die amerikanische Autorin Elaine Aron prägte den Begriff der Hochsensibilität in den 90er Jahren. Nach ihren Forschungen gelten ca. 15-20% der Bevölkerung als hochsensibel. Viele Menschen entdecken erst als Erwachsene, dass sie anders denken und fühlen als der Großteil der Gesellschaft bzw. die "Norm". Aufgrund der aktuellen Ergebnisse der internationalen Hirnforschung etabliert sich auch der Begriff Neurosensitivität immer mehr. Damit hochsensible Menschen ihr Talent zur vollen Entfaltung bringen, sind zwei Dinge wichtig: Ermutigung und Sicherheit. Im Praxisteil werden in der Gruppe die Anhaltspunkte für Hochsensibilität sowie die besonderen Wahrnehmungsfähigkeiten, Ressourcen und Herausforderungen von hochsensiblen Menschen erarbeitet. Schwerpunkt des Seminars ist , im Umgang mit der Hochsensibilität den Fokus auf die vielfältigen Fähigkeiten zu legen, mit denen hochsensible Menschen beschenkt sind, wie zum Beispiel Einfühlungsvermögen, Intuition, vernetztes Denken sowie die Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten. Im Rahmen von praktischen Übungen werden mit den Teilnehmer*innen Lösungen für eine gelungene Selbstfürsorge im Alltag entwickelt.
Status:
Kursnr.: 24A8211
Beginn: Mi., 29.05.2024, 17:30 - 20:30 Uhr
Termin(e): 2
Kursort: Kulturzentrum, Willi-Pohlmann-Platz 1; Raum 064, Vortragsraum
Gebühr: 25,00 € (erm.: 17,00 €)
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