Vortrag: Von der Kunst am Bau zur Emscherkunst
Schon seit den 1920er Jahren muss bei öffentlichen Bauten ein bestimmter Anteil der Baukosten für Kunst reserviert werden. Die Idee von "Kunst am Bau" entsteht. Dieses Verfahren wird mit der Gründung der BRD wieder aufgenommen. In den 1970er Jahren kritisieren immer mehr jüngere Künstler*innen diese bei den Baubehörden angesiedelte Regelungen. Sie wollen nicht mehr nur auf fertige Gebäude reagieren, sondern mit ihrer Kunst Zeichen im öffentlichen Raum setzen. Es entstehen die ersten Skulpturen Parks. Mit der "Skulptur Projekte" wird in Münster 1977 eine erste große zeitlich befristete Ausstellung mit Kunst im Stadtraum eröffnet. Zahlreiche Ausstellungen auch im ländlichen Raum folgen. Seit der Kulturhauptstadt 2010 wird auch der Rhein-Herne Kanal zur Kunstroute der Emscherkunst.
Wie für alle unsere Kurse gelten auch für die Kurse im Bereich der kulturellen Bildung die Ermäßigungen zum Entgelt. Von allen Teilnehmern*innen voll zu zahlen ist jedoch das Material, das in den Kursen verbraucht wird, das Modellgeld sowie bei Exkursionen der Preis für die Busfahrt und der Eintritt für Gärten oder Schlösser.
Status:
Kursnr.: 21A6310
Beginn: Fr., 21.05.2021, 19:00 - 20:30 Uhr
Termin(e): 1
Kursort: Kulturzentrum, Willi-Pohlmann-Platz 1; Raum 064, Vortragsraum
Gebühr: 6,00 € (erm.: 4,00 €)
Zu diesem Kurs sind keine Stichworte vorhanden.