Verfemt und vergessen - Jüdische Malerinnen aus Deutschland Bebilderter Vortrag
Viele deutsche Künstlerinnen, die Anfang des 20. Jahrhunderts noch sehr angesehen und erfolgreich waren, sind heute längst vergessen. Die nationalsozialistische Diktatur setzte nicht nur der künstlerischen Karriere dieser talentierten Frauen ein Ende, sondern sie wurden meist verfolgt, vertrieben oder sogar umgebracht. Bis dahin lebten sie in Großstädten wie Berlin oder engagierten sich in ländlichen Malerkolonien - manchmal sogar beides, wie die Berlinerinnen Clara Arnheim und Julie Wolfthorn, Mitbegründerinnen des "Hiddenseer Künstlerinnenbundes". Beide Malerinnen starben wie andere auch nach ihrer Deportation im KZ Theresienstadt. Einige Künstlerinnen hingegen verließen Deutschland, so die Porträtistin Lotte Laserstein, die 1937 nach Schweden auswanderte. So widmet sich dieser Vortrag dem Schicksal dieser Malerinnen und stellt ihr Schaffen vor, um ihren wichtigen Platz in der Kunstgeschichte zu unterstreichen. Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Schutzvorgaben: 1,5 m Abstand zu anderen Teilnehmenden, Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung, Handhygiene und Husten- Niesetikette.
Status:
Kursnr.: 21A2020
Beginn: Do., 27.05.2021, 19:00 - 20:30 Uhr
Termin(e): 1
Kursort: Kulturzentrum, Willi-Pohlmann-Platz 1; Raum 050, Saal
Gebühr: 0,00 €
Willi-Pohlmann-Platz 1
44623 Herne
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